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U14.1w zeigt zwei Gesichter bei Überraschungserfolg gegen CBR

U14-1 W

Am ungewohnten Samstagabend ging es für die Astrogirls gegen den Topfavoriten auf den Titel des Westdeutschen Meisters in der Regionalliga, die Citybaskets aus Recklinghausen.

Aufbauspielerin Billa musste krankheitsbedingt passen und so starten die Bochumer mit Crissi, Sophia, Pia, Ina und Marika in die Partie. Und die Mädels legten sehr konzentriert los, Marika und Pia waren in der Offense kaum zu stoppen und als Team wurde hinten gut gerebounded, so dass nach dem ersten Viertel eine überraschend klare 16:8 Führung auf der Anzeige der RSH leuchtete. Und auch im zweiten Viertel lief es Offensiv rund. Ina konnte mit starkem Passspiel die offensive Transition einleiten und so scorten Amelie, Sophia und Crissi am offensiven Brett. Nach der besten Halbzeit der Saison ging es beim Stand von 36:22 zum Pausentee.

In der Halbzeit wurde sehr deutlich angesprochen, dass sich die CBR Mädels nicht weiter Ihrem Schicksal ergeben würde. Und genau so kam es. Recklinghausen kam aggressiv aus der Pause und zeigte ein völlig anderes Gesicht als in Halbzeit eins.

Ein um’s andere Mal wurde der Ball schon im Aufbauspiel vertändelt und führte das gesamte 3.Viertel immer wieder zu einfachen Punkten für die Gäste. In der Offense wurden reihenweise schlechte Entscheidungen getroffen. Damit kam die defensive Transition praktisch zum Erliegen und immer wieder passte die Zuordnung nicht. Diese defensive Verwirrtheit monierten völlig zu Recht nicht nur ein, sondern gleich zwei Coaches. Das Bild in der Verteidigung kam nämlich sowohl einem aufgescheuchten Hühnerhaufen als auch einer Zonenverteidigung gleich. Als Folge einiger Undiszipliniertheiten wurde insgesamt 3(!!) technische Fouls gegen die Bochumer Mädels ausgesprochen und so verloren die Astrogirls das dritte Viertel folgerichtig mit 10:22.

Es ging als mit einer zwei Punkte Führung in letzten Abschnitt und an dieser Stelle soll das große Herz unserer Astrogirls hervorgehoben werden, mit dem sich die Mädels, mehrfach angeschlagen, der Herausforderung stellten. Luisa machte defensiv einen Bombenjob, klaute unzählige Bälle im Vorfeld, was häufig zu einfachen Abschlüssen am Korb sorgte. Zum Leidwesen der Coaches wurden noch viel zu viele Chance vergeben, aber Marika, Sophia, Amelie, Pia und Luisa selber stellten bis zur 39.Minute auf +9 für ihre Farben. Sollte doch reichen… doch der Schlendrian des dritten Viertels war zurück und mit ihm die Nervosität. Aber es reichte für Recklinghausen nur noch zu einem 7-0 Lauf, was den 62:60 Sieg im Hinspiel bedeutete.

Der Wermutstropfen galt dem verspielten Vorsprung im direkten Vergleich für das Rückspiel und einige Verhaltensmuster auf dem Feld, die so nicht die Werte der Astrogirls widerspiegeln sollten. Einiges zu tun bis zum nächsten Spiel bei der BG Bonn am 11.12., für dieses Wochenende überwiegt die Freude über den knappen Sieg.

Stay tunded and keep workin‘ Astrogirls

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