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Metropol Baskets Ruhr: Vierter Sieg in Folge / Vierte Niederlage in Folge

JBBL

Metropol Baskets Ruhr feiern in der NBBL den vierten Sieg in Serie

Gegenläufige Ergebnisse für die Metropol Baskets Ruhr: Während die U19 in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) ihren vierten Sieg in Serie feierte, kassierte die U16 in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) ihre vierte Niederlage in Folge. Aber die Metropol YoungStars haben die Teilnahme an den Playoffs zur Deutschen U16-Meisterschaft bereits sicher, das NBBL-Team muss noch mindestens zweimal gewinnen, um dieses Ziel erreichen zu können: Ein erstes Endspiel steht am Sonntag in Hagen bei der dortigen Basketball-Akademie an. Die U19 von Metropol muss ihren Hinspielsieg unbedingt wiederholen, um noch aus eigener Kraft auf Platz zwei in der Nordgruppe der Division B vorrücken und die Aufstiegsrunde erreichen zu können.

In der Bochumer Rundsporthalle feierte das Kooperationsteam von VfL AstroStars Bochum, ETB SW Essen, Citybasket Recklinghausen und BSV Wulfen mit dem deutlichen 90:58 (40:26) gegen die Phoenix Hagen Juniors den vierten Sieg in Serie und revanchierten sich für die Hinspielniederlage zum Saisonstart. Während bei Metropol Leistungsträger Simon Dyczmons und Co-Trainer David Heuberger krank fehlten, litten die Gäste aus Hagen unter dem Ausfall von drei Leistungsträgern und dem frühen Foultrouble ihres Topspielers Jordan Iloanya. Nur etwas mehr als 20 Minuten konnte Iloanya mitwirken, war mit 20 Punkten dennoch Topscorer von Phoenox. Bei Metropol nahm diese Rolle mit Felix Ludwig, der inzwischen für den BSV Wulfen spielt, ein waschechter Hagener ein: 24 Punkte in weniger als 20 Minuten bei einer 70-prozentigen Trefferquote waren Karriere-Bestleistung für den 18-jährigen Aufbauspieler von Metropol. Insgesamt wechselte Metropol-Headcoach Borja san Miguel viel durch, trotzdem baute sein Team den Vorsprung Punkt für Punkt auf.
Wirklich nutzen wird der Erfolg gegen den Tabellenletzten aber nur, wenn Metropol seine beiden Auswärtsspiele bei der BBA Hagen (11.12. , 13:30 Uhr) und bei den punktgleichen Eisbären Bremerhaven (15.1., 16 Uhr)  gewinnt. Dann könnte sich MBR sogar eine Niederlage im Heimspiel gegen Spitzenreiter Oldenburg (8.1., 13:30 Uhr, Vestische Arena Recklinghausen) leisten. Dennoch würde das Ruhrgebietsprojekt in die Aufstiegsrunde zur Division A einziehen und hätte noch die Chance auf die Playoff-Teilnahme zur Deutschen U19-Meisterschaft.  

Metropol: Luca Petronic (3/1), Felix Ludwig (24/3), Fabian Liedtke (4, 7 Reb.), Cem Emen (2, 5 Assists), Felix Gröne (4, 7 Reb., 5 Assists), Junior Deumi Simo (7/1), Henning Gustrau (11), Benedict Baumgarth (10, 8 Reb.), Fynn Lastring (8, 9 Reb.), Malte Schröder (7, 7 Reb.), Malick Kordel (10, 6 Reb.) und René Uhlmann.

Diese Playoff-Teilnahme haben die Metropol YoungStars in der U16-Bundesliga durch ihren Einzug in die Hauptrunde der JBBL bereits sicher, doch nach nun vier Niederlagen in Folge droht die gute Ausgangslage für die erste Playoff-Runde verloren zu gehen. Am Sonntag unterlag das Team vom Trainer-Trio Felix Engel, Karsten Gasper und Nils Stachowiak beim BBL-Nachwuchs Hamburg Towers mit 77:95 (35:48). Nach dem ausgeglichenen ersten Viertel (22:21 für Hamburg) zogen die Gastgeber bis zur Pause auf 13 Punkte davon und bauten diese Führung vor dem letzten Viertel gar auf 79:56 aus. Am Ende scorten fünf Hanseaten zweistellig, bei den Metropol YoungStars glückte das nur dem Trio Simon Rentz, Max Waimann und Noah-Su Drisch. Bereits am kommenden Wochenende droht beim Spitzenreiter in Paderborn eine weitere Niederlage. Anders als bei der knappen Hinspiel-Niederlage wird dann wieder Fynn Lastring fehlen, der in der ProA und in der NBBL gebraucht wird.

YoungStars: Max Waimann (21/1, 7 Reb.), Niklas Bartoszak, Simon Rentz (22/2, 5 Steals), Adel Halibasic (2), Noah-Su Drisch (10/1), Moritz Spitz (2), Sterling Schiedung (3/1), Christobal Kierschniok (3, 9 Reb.), Emilio Bo Drisch, Clemens Folz, Elion Ramosaj (5/1), Malte Lubosik (9/1, 6 Reb.).    

Archivfoto: NBBL-Coach Borja san Miguel führte die Metropol Baskets Ruhr gegen Phoenix Hagen zum vierten Sieg in Serie: Foto: Volker Lauer

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