Frag die AstroLady Lisa Kullik und den Sparkassenstar Marco Buljevic
In der zweiten Folge von „Frag den SparkassenStar“, gab es ein leicht verändertes Format. „Frag die AstroLady und den SparkassenStar“, heißt die neue Version der Fragestunde. Eine Spielerinn aus unserer ersten Damenmannschaft: Lisa Kullik und der Kapitän der SparkassenStars: Marco Buljevic nahmen sich für eine Stunde Zeit Fragen aus unserem Jugendbereich zu beantworten.
Als Einleitung machten beide den kleinen Spielern klar, dass alle Fragen willkommen sind. Bei Marco schwappten sogar einige Emotionen über, die er in dieser Runde offen teilte. „Ich habe gerade eine kleine Kindheitserinnerung, weil ich auch mal so wie ihr mit Trikots aussah und neugierig war. Deswegen fragt alles was ihr wissen wollt.“
Und genau das taten die Jugendspieler aus unserem U10 und U12 Bereich. Ein Spieler hatte sogar einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet, die wir während des Zoom-Meetings fleißig abarbeiten konnten.
Auf scheinbar einfache Frage wie „Warum trägst Du die Nummer 3?“ hatte der Kapitän der SparkassenStars eine achtminütige Antwort parat, die die Konzentrationsdauer der jungen Menschen auf die Probe stellte. Doch alle hörten gebannt zu. Ich war erstaunt, wie konzentriert Spieler sein können, wenn sie etwas wirklich interessiert. Insgesamt gilt an dieser Stelle schon einmal der Dank an Marco und Lisa, aber auch an die Spieler, die sich sehr respektvoll, neugierig und ruhig verhalten haben.
Es gab Fragen, nur für Lisa, dann nur für Marco und oft waren die Fragen an beide gerichtet.
Beide lieferten, ähnlich wie Kilian, sehr persönliche Einblicke in die Vergangenheit, Zukunft und auch der Gegenwart. „Wie bist du mit der Quarantäne zurechtgekommen und konntest deine Motivation aufrecht erhalten?“ und an Lisa „Wie kommst Du damit klar, dass ihr nicht trainieren und spielen dürft?“
Dieses Mal ergriffen sogar die „Gefragten“ Marco und Lisa das Wort und stellten Fragen zurück: „Welche Trikotnummer trägst Du denn und warum?“
Es gab gratis Tipps und Übungen zur Verbesserung des Wurfes und generell wie man mit seinem Basketball umzugehen habe (lies: mit ihm ins Bett gehen und schlafen). „Der Ball ist wie ein Freund, mit dem ihr umgehen solltet, so ensteht ein Gefühl. Schaut euch Lionel Messi oder Stephen Curry an, die haben das früher bestimmt auch gemacht und ich auch“, gab der Kapitän preis.
Als es um die Frage ging, welche Vorbilder die beiden zur Zeit haben, antworteten beide: Luka Doncic. „Es macht einfach Spaß ihm beim Spielen zuzusehen. Er macht das beste aus der Situation“, sagte die Astrolady Lisa. „Luka ist nicht der Schnellste, aber die Basics (die Grundlagen), kann er besonders gut.“, fügte Marco hinzu und gab anschließend wieder ein paar Tipps und Anregungen, was wichtig ist wenn sie das nächste Mal auf den Korb werfen.
Obwohl es dieses Mal weniger Spieler(Innen) als beim vergangenen Mal waren, so hatten Lisa, Marco und auch die Körpersprache der Jugendlichen aus unserem Verein eine eindeutige Botschaft gesendet: die pure Freude. Nach 60 Minuten gab es keine Fragen mehr und man hatte das Gefühl die Zeit war verflogen. Mit viel Leichtigkeit beendeten wir dieses Zoom-Meeting.
