VfL AstroStars Bochum III 83:68 VfL AstroStars Bochum IV
Das erste reguläre Ligaspiel nach 18 Monaten führte die 4. Herren unter dem neuen
Trainergespann Brodowski & Figgemeier zum „Auswärtsspiel“ gegen die 3. Herren
an den Lohring. Zwar war der Sieg das erklärte Ziel, doch dass es gegen die 3.
Herren nicht einfach werden sollte, zeigte sich von Beginn an.
So konnte sich die Drittvertretung des VfLs in den ersten Minuten sofort mit einem
9:0-Lauf absetzen. Dabei wurde der Start seitens der 4. Herren nicht klassisch
verschlafen, dennoch bekam man zu Beginn im Fastbreak zunächst zu wenig Zugriff
und vergab vorne gut herausgespielte, offene Würfe. Im Laufe der ersten Halbzeit
entwickelte sich anschließend eine ausgeglichene Partie, in der die 4. Herren
offensiv vor allem von Maiwald getragen wurde, der seine Wurfquoten aus dem
letzten Testspiel offenbar vergessen machen wollte.
Nach dem 48:37-Pausenstand machte man sich weiterhin Hoffnungen mit einer
besseren Leistung den Sieg noch einfahren zu können. Nach der Pause stand die
Defense der 4. Herren gerade im Halbfeld weiterhin gut, immer häufiger gelangten
die Gegner jedoch an die Freiwurflinie. Dort lieferten sie zum Leidwesen der 4.
Herren stabile Quoten ab und konnten ihren Vorsprung stets halten. Jedoch gelang
es Ihnen nicht, sich entscheidend abzusetzen, da die Offense der 4. Herren
insbesondere in Person von van Bel ebenfalls kontinuierlich punkten konnte. Nur ein
größerer offensiver Lauf wollte nicht gelingen. Trotz des großen Einsatzes aller
Spieler der 4. Herren auf und neben dem Feld behielt die 3. Herren letztendlich mit
83:68 die Oberhand im vereinsinternen Duell.
So wurde es trotz des Spieltermins einen Tag vor Halloween spielerisch nie gruselig,
vielmehr zeigten beide Teams ein attraktives Landesligaspiel, in dem die 4. Herren
der Drittvertretung einen harten Kampf lieferte und über weite Strecken auf
Augenhöhe agierte. Nur drei Tage später folgt nun die Heimspielpremiere für die 4.
Herren gegen BB Unity, bei der der erste Saisonsieg eingefahren werden soll.
Es spielten: Acheampong, Borgmann (9), Dahlhaus (7), Maiwald (18), Meinel (7),
Simon (2), Steinberg (4), Rupio, van Bel (19), Winkelmann (2), Zaers;
