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Sieg für die 4. Herren im Stadtderby

4. Mannschaft H

TV Gerthe 2 44:69 VfL AstroStars 4


Nachdem die 4. Herren aufgrund der Spielverlegung der Partie gegen BB Unity
Dortmund drei Wochen lang kein ohne Spielpraxis auskommen musste, wartete der
Spielplan Anfang Februar mit einer besonderen Herausforderung auf: zwei Spiele in
zwei Tagen, dazu beide Male auswärts. Den ersten Teil des Back-to-back stellte die
Partie beim Stadtrivalen aus Gerthe dar, dem direkten Konkurrenten um den 2. Platz
in der Liga. Dementsprechend hoch war die Motivation, das Spiel zu gewinnen.
Beiden Teams gelang im ersten Viertel ein solider Start, ohne dass dabei eine
Mannschaft besonders glänzen konnte. Insgesamt gelang es dem VfL zwar, die
Gerther mit ihrer Defense oft unter Druck zu setzen. Auch wurden vorne gute, offene
Würfe kreiert, doch die Würfe wollten in dieser Phase einfach nicht fallen. Am Ende
des ersten Viertels gelang es den Gästen, sich kurzzeitig leicht abzusetzen, jedoch
konnten die Gastgeber dies zu Beginn des 2. Viertels mit einem eigenen kleinen Lauf
wieder wettmachen. In der Folge ergab sich ein ähnliches Bild wie im ersten Viertel:
gute Defense, eine gefühlte Überlegenheit, viele vergebene offene Würfe für die
AstroStars und ein kleiner Vorsprung am Ende des Abschnitts (26:31 zur Pause).
Das dritte Viertel läutete Maiwald mit zwei schnellen Dreipunktewürfen ein, die
erstmals einen etwas größeren Abstand einbrachten. Als der Point Guard des VfLs
Mitte Viertels noch einmal 5 Punkte binnen einer Minute auflegte, wuchs der
Vorsprung auf 13 Punkte, was dem Team sichtlich Sicherheit gab. Zudem erzielte
Gerthe ab Ende des dritten Abschnitts viertelübergreifend fünf Spielminuten lang
keinen Punkt. Dies lag vor allem an der starken Defense der Gäste, die im letzten
Viertel auch endlich in die Fastbreaks kamen und in der Folge den Vorsprung auf
über 20 Punkte ausbauen konnten.
Insgesamt gelingt der 4. Herren somit ein verdienter und in der Defense erarbeiteter
Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im oberen Bereich der Tabelle. Zudem darf
an dieser Stelle auch die starke Ausbeute von der Freiwurflinie hervorgehoben
werden (19/22).

Es spielten: Lotz (8), Winkelmann (4), Maiwald (19), Steinberg (14), Kurth (7), Cors
(6), Meinel (5), Zaers (6), Simon, Hilbig;

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